Politische Werbung auf Facebook
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Facebook und politische Transparenz

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Facebook hat damit begonnen, neue politische Kennzeichnungsregeln für Werbung durchzusetzen. Die Regeln sollen den Nutzern helfen, festzustellen, welche Anzeigen politische Absichten haben. Es scheint, dass Facebook einige Unternehmen dafür bestraft hat, dass sie die neuen Anforderungen nicht erfüllen, obwohl die Protokolle anscheinend weitgehend durchgesetzt werden, was dazu führt, dass unpolitische Anzeigen im Werbefilter hängen bleiben und bei unpolitischen Werbetreibenden Besorgnis hervorrufen.

Unpolitische Anzeigen enthalten in der Regel ein einfaches "gesponsert"-Label.

Politische Werbung auf Facebook

Begründung der Geschäftsordnung

Facebook hat die Regeln für die Kennzeichnung von Werbung nach der Wahl 2016 als Reaktion auf von Russland unterstützte Gruppen eingeführt, die gefälschte Profile erstellt haben, um Desinformationen zu verbreiten und US-Wähler zu beeinflussen. Viele der Gruppen kauften Anzeigen, um Zugang zu einem breiteren Publikum zu erhalten. Facebook hat damit begonnen, die Quellen aller Anzeigen, die auf der Plattform geschaltet werden, preiszugeben.

  • Nutzer können jederzeit erfahren, welche Unternehmen welche Werbung schalten.
  • Politische Anzeigen werden stärker unter die Lupe genommen als andere Anzeigen.
  • Politische Anzeigen können sieben Jahre lang archiviert werden.

Strafen

Nach den neuen Regeln hat Facebook Walmart und Procter & Gamble bestraft. Das sozialen Medien Die Organisation sagt, dass sie Anzeigen dieser Unternehmen gestoppt hat, weil sie ohne das Label "Bezahlt von" politisch waren. Facebook erklärte in einem Eintrag zu jeder Anzeige: "Nachdem die Anzeige geschaltet wurde, stellten wir fest, dass die Anzeige politischen Inhalt hatte und das Label erforderte.  Die Anzeige wurde entfernt."

  • Facebook scheint die Walmart-Anzeige als politische Rede zu betrachten, weil darin davon die Rede war, "Arbeitsplätze nach Amerika zurückzubringen".
  • Die Anzeige von Proctor & Gamble drückte LGBTQ-Stolz aus, einschließlich eines "Engagements für Inklusion".

Einwände

Eine Sprecherin von Proctor and Gamble äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung von Facebook. Sie bestritt, dass die Anzeige politisch sei, und erklärte, dass P&G keine politischen Werbeaktionen durchführe. Die Sprecherin sagte:

  • Die LGBTQ-Befürwortung war nicht neu, als Facebook sie zurückzog.
  • Das Unternehmen und die Marke haben einen Standpunkt, und die Anzeige war "kulturell relevant".
  • P&G kooperiert mit Facebook, um die neuen Regeln zu lernen.

Von Walmart gab es keinen unmittelbaren Kommentar.

Betrifft

Die Kennzeichnungsrichtlinie für politische Werbung beunruhigt nicht-politische Werbetreibende. Es war jedoch unvermeidlich, dass auch Konsumgüter und Einzelhandelsmarken von den Kennzeichnungsregeln von Facebook betroffen sein würden.

  • Medienorganisationen und Verlage, die Facebook für die Veröffentlichung ihrer Schlagzeilen bezahlen, befürchten, dass die Archivierung und die vorgeschriebene Kennzeichnung dazu führen könnten, dass Facebook-Nutzer Journalismus als Interessenvertretung betrachten.
  • Ein Verlagsleiter sprach sich anonym gegen die neuen Regeln aus:

"Marken können leicht im Filter für politische Inhalte hängen bleiben. Fast alles ist umstritten."

Verspätungen

Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer von Facebook, sprach über die Umsetzung der neuen Regeln: "Es gibt jetzt Verzögerungen."

  • Sie räumte ein, dass es bei einigen Werbetreibenden zu Verzögerungen bei ihren Kampagnen gekommen sei, während sie sich mit den neuen politischen Kennzeichnungsprotokollen vertraut gemacht hätten.
  • Laut Sandberg müssen Politiker und Newsgroups ihre Identität und ihren Standort nachweisen, bevor sie Ankündigungen veröffentlichen dürfen. Sie müssen sich per Mail bei Facebook registrieren.
  • Facebook kann einige Anzeigen auch dann als politisch behandeln, wenn sie nicht versuchen, die Wähler zu beeinflussen. Sandberg erklärt: "Wir sagen nicht, dass all diese Dinge politisch sind. Wir haben uns einfach dafür entschieden, so inklusiv wie möglich zu sein, damit alles transparent ist."

Die neuen politischen Kennzeichnungsvorschriften von Facebook sollen politische Werbung transparent machen. Die Regeln scheinen sehr weit gefasst zu sein und betreffen auch nichtpolitische Unterstützungen. Die breite Anwendung der Protokolle hat bei unpolitischen Werbetreibenden Besorgnis ausgelöst; Facebook hat jedoch beschlossen, die Regeln umfassend durchzusetzen, um die Transparenz zu maximieren.

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