Vor Inbound-Marketing dienten die meisten Unternehmenswebsites ausschließlich der Bereitstellung von Unternehmensinformationen. Sie waren sehr eintönig und boten dem Besucher nicht viel. Sie dienten als Hebel, um den Besucher entweder zum Anrufen, Schreiben einer E-Mail oder zum persönlichen Besuch im Geschäft zu bewegen.
Im digitalen Zeitalter haben Websites eine lange Entwicklung durchgemacht. Unternehmen nutzen ihre Websites heute für sich. Und wenn Sie mit der Konkurrenz Schritt halten wollen, indem Sie Ihre Website als Marketinginstrument für Ihr Unternehmen nutzen, dann ist die alte, traditionelle Unternehmenswebsite nicht mehr zielführend.
Sie müssen zielstrebig sein und bereit sein, einen echten Mehrwert zu bieten, wenn Ihre Website für Sie arbeiten soll. Mit anderen Worten: Auf Ihrer Website geht es nicht um Sie, sondern um Ihre Käuferpersönlichkeit.
Beim Inbound-Marketing geht es nicht nur darum, hilfreiche Inhalte bereitzustellen und dadurch mehr Engagement zu erzielen. Das ultimative Ziel im Inbound-Marketing ist es, Conversions zu generieren und – noch besser – Fürsprecher für Ihr Unternehmen zu gewinnen.
Wie macht man das also mit einer Website?
Wenn Sie ein profitables Online-Geschäft betreiben möchten, müssen Sie es sich zur Aufgabe machen, auf Ihrer Website ein möglichst benutzerfreundliches, hilfreiches und zielgerichtetes Erlebnis zu schaffen. Sie können das langweiligste Produkt oder die langweiligste Dienstleistung der Welt anbieten, aber wenn Design und Inhalt Ihrer Website herausragend sind, wird Ihre Website zu einer Verkaufsmaschine.
Menschen erzählen anderen von guten Erfahrungen, die sie online mit Unternehmen gemacht haben. Betrachten Sie Ihre Website also nicht als Verkäufer Ihrer Marke, sondern als Verkäufer des Online-Erlebnisses Ihrer Marke.
Wie schaffen Sie also ein fantastisches Benutzererlebnis auf Ihrer Website?
Wer sind die Besucher Ihrer Website? Sie müssen so viele Informationen wie möglich über Ihre Besucher sammeln. Und wissen Sie was? Es ist möglich, dass die Besucher Ihrer Website nicht der Käuferpersönlichkeit entsprechen, die Sie erreichen wollten. Das ist in Ordnung.
Manchmal geben Website-Analysen bessere Auskunft darüber, wer unsere Zielgruppe ist, als unsere Vorabrecherche. In jedem Fall möchten Sie herausfinden, wer Ihre Besucher sind, um eine Grundlage für Ihre Inbound-Strategie zu haben.
Sie möchten nicht nur herausfinden, wer Ihre Zielgruppe ist, sondern auch, wie Ihre Besucher auf Ihre Website gelangen. Finden sie Sie auf natürliche Weise über Google oder soziale Medien? Landen sie über bezahlte Anzeigen dort? Werden sie über Blog-Artikel weitergeleitet? Klicken sie auf einen Link in einer E-Mail?
Sie müssen auch bedenken, dass Besucher je nach Quelle wahrscheinlich auf unterschiedlichen Seiten Ihrer Website landen. Beispielsweise gelangt ein Besucher, der über eine bezahlte Anzeige auf Ihre Website gelangt, wahrscheinlich auf Ihre Preisseite, während ein Besucher, der Sie über Google gefunden hat, möglicherweise auf Ihrer Startseite landet.
Sobald Sie ermittelt haben, wer Ihre Website besucht und wie die Besucher dorthin gelangen, verfügen Sie über eine Grundlage, um diesen Benutzern das beste Erlebnis zu bieten.
Nachdem Sie herausgefunden haben, wer und wie die Leute auf Ihre Site gelangen, ist es an der Zeit, Warum Sie haben sich entschieden, Ihre Site zu besuchen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass der Grund für den Besuch Ihrer Website je nach der Seite, auf der er landet, unterschiedlich sein kann. Deshalb ist es unerlässlich, den Zweck jeder Seite Ihrer Website zu verstehen.
Natürlich sind die Leute, die auf Ihrer Preisseite landen, wahrscheinlich potenzielle Kunden, die an Ihren Preisen interessiert sind. Aber welche Art von Inhalten tatsächlich verkauft Ihre Aussichten?
Erstellen Sie anhand der Informationen, die Sie über Ihre Käuferpersönlichkeit haben, Inhalte, die sie im Kontext des Zwecks jeder Seite ansprechen.
Sind Ihre Besucher beispielsweise auf der Homepage für ein Video über Ihr Unternehmen empfänglich? Oder reichen nur Text und Bilder aus?
Möchten die Besucher, die auf der Preisseite landen, neben den Preisen auch Erfahrungsberichte zu Ihrem Produkt oder Ihren Dienstleistungen sehen?
Wenn Sie den passenden Inhalt für jede Seite ermittelt haben, ist es an der Zeit, zu ermitteln, wie jede Seite Ihrer Website die Buyer Journey unterstützt. Es gibt drei wesentliche Schritte der Buyer Journey, die auf Ihren Sales Funnel abgestimmt sind:
Gehen Sie mit diesen drei Phasen im Hinterkopf jede Seite Ihrer Website durch und ermitteln Sie, welchen Teil der Käuferreise sie unterstützt. So erhalten Sie eine klare Vorstellung davon, wie genau Ihre Website den Weg zum Kauf unterstützt.
An diesem Punkt sollten Sie über alle Informationen verfügen, die Sie benötigen, um einen Prozess zu erstellen, der die Besucher Ihrer Website von jedem Punkt ihrer Käuferreise bis zur Entscheidungs- und Kaufphase führt.
Um zu verstehen, wie diese Inbound-Marketing-Strategie funktioniert, empfehlen wir Ihnen, Ihre Website visuell darzustellen. Dies ist wie eine Sitemap, aber speziell darauf ausgelegt, wie die Seiten den Verkaufsprozess unterstützen.
Sobald Sie diese Übersicht haben, ist es an der Zeit, die wertvollsten Inhalte zu finden, die Sie je nach Position der einzelnen Seiten im Verkaufsprozess bereitstellen können. Hier sind einige Tipps, um herauszufinden, welche Inhalte auf welchen Seiten am besten funktionieren:
Inbound-Marketing ist eine Strategie, die ständig überwacht und aktualisiert werden muss, wenn neue Informationen eingehen. Sobald Sie also Ihre Inhalte bereitgestellt haben, ist es an der Zeit zu messen, wie Ihre Besucher darauf reagieren.
Den Erfolg Ihrer Strategie nicht zu messen, ist reine Zeit- und Energieverschwendung. Es gibt unzählige Analyseprogramme, die Ihnen dabei helfen. Tools wie HubSpot , HotJar , Und Unbounce sind fantastische Software für Inbound-Analysen.
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Inbound-Strategie liegt darin, ständig neue Inhalte und Designs zu testen und dann basierend auf den gemessenen Ergebnissen das umzusetzen, was am besten funktioniert.
Ein wesentlicher Teil des Erfolgs einer guten Inbound-Marketing-Strategie besteht darin, dass die Nutzer von der Erfahrung Ihrer Website so überzeugt sind, dass sie diese in ihren sozialen Netzwerken teilen. Diese Menschen sind Markenbotschafter und entscheidend für nachhaltiges Wachstum.
Um Markenbotschafter zu gewinnen, sollte Ihr Inbound-Marketing nicht nach dem Kauf enden. Sie sollten den Kunden auch nach dem Verkauf weiterhin binden. Wenn Sie dies auf eine Weise tun, die Ihnen wirklich hilfreich und nicht aufdringlich ist, werden diese Stammkunden Sie in ihren Netzwerken weiterempfehlen.
Denken Sie daran: Online-Empfehlungen sind wirkungsvoll.
Sind Sie gerade dabei, Ihre Website zu erstellen? In unserem Artikel finden Sie einige tolle Tipps. 4 wichtige Möglichkeiten zum Erstellen einer Website, die für Sie funktioniert. "
Abschluss
Die beste Website ist eine, die die Benutzerfreundlichkeit besonders berücksichtigt. Erstellen Sie Webinhalte in einem Design, das für Ihre Besucher wertvoll ist und sie gezielt auf den Kaufprozess leitet. Das Ergebnis einer erfolgreichen Inbound-Marketing-Strategie.
Ermitteln Sie, wer Ihre Besucher sind und wie sie auf die Seiten gelangen, auf denen sie landen. Gestalten Sie Ihre Seiten anschließend entsprechend ihrem Zweck in der Customer Journey und testen Sie Inhalt und Design jeder dieser Seiten regelmäßig, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Wenn Sie diese Schritte befolgen, wird Ihre Website garantiert erfolgreich sein.
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