Was ist eine Kundenpersönlichkeit und wie wird sie im Marketing eingesetzt?
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Inhalt
Kundenpersönlichkeiten
Eine Kundenpersönlichkeit ist ein Archetyp eines großen Teils Ihrer Öffentlichkeit. Daher ist Kundenpersönlichkeitsmarketing eine Möglichkeit, direkt an eine homogene Gruppe Ihrer Zielgruppe zu verkaufen. Eine Persönlichkeit ist ein Marketinginstrument, das uns bei der Erstellung von Marketingmaterialien ein klareres Verständnis unserer Zielgruppe vermittelt. Normalerweise definieren wir eine einzelne Person als unsere ideale Zielgruppe. Dann extrapolieren wir Informationen über ihre Wünsche, Motivation und Vergangenheit. Sie werden häufig anhand demografischer und psychografischer Informationen beschrieben.
Hier sind einige der Vorteile des Customer Persona Marketing:
Es ermöglicht Marken, kritische Merkmale ihres Publikums zu erkennen.
Verkäufer verfügen über ein tieferes Wissen über ihre Basis.
Durch dieses Wissen können Marken auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Käufer eingehen. Diese Vorgehensweise verhindert, dass wertvolle Zeit und Ressourcen für Strategien verschwendet werden, die nicht funktionieren.
Customer Persona Marketing vs. Marktsegmentierung
Das Ganze klingt vielleicht nach guter, altmodischer Segmentierung. Obwohl es verwandt ist, könnte man sagen, dass Customer Persona Marketing die Weiterentwicklung der Segmentierung ist. Geoffrey Moore von Udacity erklärt hervorragend, wie man die Vermischung von Personas und Marktsegmentierung vermeidet.
Was ist der Unterschied zwischen Persona-Marketing und Marktsegmentierung?
Customer-Persona-Marketing basiert auf Psychologie. Faktoren wie Alter, Geschlecht und sozialer Status bilden die Grundlage für die Segmentierung. Customer Personas hingegen gehen stärker auf die Gründe für das Verhalten von Käufern ein.
Käuferprofile stammen von echten Menschen. Anstatt die Zahlen einer bestimmten demografischen Gruppe zu erfassen, basieren sie auf den Mustern realer Käufer. Auf diese Weise ist es viel einfacher, Inhalte basierend auf den Wünschen und Bedürfnissen tatsächlicher Kunden zu erstellen.
Segmentierung ist nur der Ausgangspunkt. Das Erkennen heterogener Gruppen ist der erste Schritt, um diese optimal zu bedienen. Eine Kundenpersönlichkeit hat bereits die Persönlichkeitsmerkmale homogenerer Gruppen identifiziert.
Wie das Käuferprofil einer Kundenpersönlichkeit aussehen sollte
Hier sind einige Schlüsselelemente, die eine Buyer Persona haben sollte:
Hintergrund. Der Hintergrund kann verschiedene demografische Daten wie Alter und Geschlecht umfassen. Sprechen Sie mit Ihren Stammkunden und finden Sie heraus, welchen Beruf sie ausüben, da es möglicherweise Anknüpfungspunkte gibt. Je mehr Informationen Sie haben, desto besser!
Ziele. Welche kurz- und langfristigen Ziele verfolgt diese spezielle Gruppe? Dieses Wissen kann für das Customer Persona Marketing von entscheidender Bedeutung sein, da es Ihnen den Weg zu den angestrebten Zielen weist.
Werte. Um mit Ihren Kunden in ihrer Sprache sprechen zu können, müssen Sie wissen, welche Werte ihnen wichtig sind.
Herausforderungen. Welche Probleme gibt es in ihrem Alltag? Sie sollten nach Möglichkeiten suchen, Produkt und Sprache auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Kunden abzustimmen.
Wo Sie die richtigen Daten zum Erstellen von Kundenpersönlichkeiten finden
Die Erstellung von Personas auf Basis realer Daten bestehender Kunden, Umfragen, Analysen und Social Media ist ein guter Ausgangspunkt. Es ist wichtig, mehrere Personen zu profilieren, die zu Ihrer Marke passen, und dabei zu berücksichtigen, dass Menschen unterschiedlich sind. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten einer Gruppe von Personen zu finden, die am besten zur Marke passen.
Soziale Medien. Soziale Netzwerke sind der naheliegendste Ort, um Informationen über Ihre potenziellen Käufer und aktuellen Kunden zu finden.
Keyword-Recherche. Obwohl Keyword-Recherche meist nur mit Suchmaschinenoptimierung verknüpft ist, kann sie Marken auch dabei helfen, ihre Kunden kennenzulernen. Indem Sie beobachten, wie Besucher nach Ihrem Angebot suchen, können Sie herausfinden, wie Sie sie am besten ansprechen. Suchen sie nach Ihrem Produktnamen und dem Versand? Schneller Versand könnte ihnen wichtiger sein als andere Faktoren wie Preis oder Unterhaltung.
Facebook Insights. Mit diesem Tool können Sie sehen, auf welche Inhalte die Nutzer am meisten reagieren und wie. Zu wissen, welche Art von Posts und Anzeigen Engagement generieren, ist ein hervorragendes Indiz. Facebook enthält viele Informationen über Nutzerdaten und eignet sich daher auch hervorragend für den Abgleich mit demografischen Daten.
Altmodisches Feedback. Sie können Fokusgruppen, Interviews oder Umfragen organisieren und Kunden zu ihren Erfahrungen mit Ihrer Marke befragen.
Negative Personas und wie man sie nutzt
Es empfiehlt sich, eine Antithese zur idealen Käuferpersönlichkeit zu erstellen. Eine negative Persona kann Ihnen helfen, ein Profil der Art von Käufern zu erstellen, die Sie nicht haben möchten. Dies können Kunden mit unrealistischen Erwartungen oder einer hohen Abbruchrate sein.
Wenn Sie wissen, welche Art von Käufern Sie nicht wollen, können Sie gezielter auf die gewünschten Käufer eingehen. So sparen Sie wertvolle Marketingressourcen.
Empathiekarte
Angesichts der starken Online-Konkurrenz in jeder Branche ist es wichtig, eine persönliche Verbindung zu Ihren Besuchern aufzubauen. Dafür müssen Sie als Marke Empathie entwickeln und sich in die Lage der Kunden versetzen.
Sprechen Sie wie Ihre Käufer. Verwenden Sie im Gespräch mit Ihren Kunden nicht zu viele Fachbegriffe und Marketingjargon.
Erstellen Sie eine Empathiekarte. Diese Karte kann Ihnen helfen, die Gedankengänge des Kunden stets im Auge zu behalten und sich nicht in die Irre zu führen. Diese Karte kann Hindernisse auf der Customer Journey, Schmerzen und Gewinne einbeziehen.
Sie haben also eine Kundenpersönlichkeit – was nun?
Sie nutzen wahrscheinlich bereits Segmentierung, um Ihre Marke den richtigen Leuten zu präsentieren. Es gibt jedoch eine noch bessere Möglichkeit, neuen und wiederkehrenden Kunden die bestmöglichen Inhalte zu bieten. Durch Customer Persona Marketing können Sie den Puls der Verbraucher fühlen. Eine Win-Win-Situation für Sie als Marke und für sie als Kunden!
Nachdem Sie nun wissen, wer bei Ihnen kauft, können Sie mit Ihren neuen Kundenpersönlichkeiten Folgendes tun:
Zielen Sie auf die Orte ab, an denen sich Ihre Kunden aufhalten. Wenn Ihre Kunden laut Umfrage die meiste Zeit in sozialen Medien verbringen, erstellen Sie dort attraktive Beiträge. Lesen sie eine bestimmte Zeitung, schalten Sie dort Anzeigen. Wenn Sie wissen, wo sich Ihre Kunden aufhalten, wissen Sie, wo Sie präsent sein sollten.
Sprechen Sie so, wie sie es tun. Wenn Ihre Kunden seriöse Führungskräfte sind, ist es am besten, die Sprache relativ formell und ohne Emojis zu halten. Ganz anders sieht es aus, wenn Sie ein hipperes Publikum ansprechen. Wichtig ist, zu wissen, mit wem Sie es zu tun haben, und deren Sprache zu sprechen.
Erstellen Sie ansprechende Inhalte speziell für Ihre Kunden. Nachdem Sie nun herausgefunden haben, was Ihre Kunden interessiert, ist es an der Zeit, Inhalte zu erstellen, die sie interessant finden. Bloggen Sie über die Themen, die sie interessieren, und fügen Sie diese Erkenntnisse in andere Texte, wie z. B. Newsletter, ein.
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